Jahresorden 2023
Auch wenn zwei Jahre lang das närrische Geschehen auf Eis gelegt war, einen Orden hat sich die Narrengesellschaft Oberlauda in jedem Jahr gegönnt. Was aber will man damit der Nachwelt und den Archiven hinterlassen? Corona ist quasi Geschichte und allzu närrische Sachen nicht gerade passiert. Bei der Narrengesellschaft Oberlauda hat man sich für einen der neuen Ortsmittelpunkte, der Mühle mit Mühlenplatz entschieden. Stolz thront der Rootz auf seinem Felsen mit der Jahreszahl „2023“, hinter ihm das Oberlaudaer Wappen. Umrahmt ist alles mit der Gravur „OBERLAUDA HAT GUT LACHE – WEIL SIE WIEDER FESTLI MACHE“. Die Speichen des Mühlrades werden durch die Veranstaltungen des letzten Jahres symbolisiert, von der „After-Work-Party“ über den „Nachtelfmeter“, das „Weißwurstfrühstück“, die „Sommer-Serenade“, „50 Jahre Kindergarten“, den „Weihnachtsmarkt“ und das „Johannisfeuer“ bis hin zur „Weinprobe“.
Corona hin, Corona her, es also doch etwas bei den Rootzen gelaufen, auch wenn man sicherheitshalber immer etwas auf die Entwicklung in der Pandemie geschielt hat.